Jürgen Hartmann – ascent AG

Verbraucherzentralen halten Immobilienfonds derzeit für wenig attraktiv – auch bei der ascent AG raten wir ab

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Immobilienfonds galten lange Zeit als vergleichsweise risikoarme Anlageform, die verlässliche und stabile Renditen einbringt. Doch sich ändernde Einkaufsgewohnheiten und nicht zuletzt die Corona-Pandemie haben die Welt dieser Fonds gehörig in Aufruhr versetzt. Aus diesem Grund halten beispielsweise die Verbraucherzentralen Immobilienfonds aktuell für kein lukratives Investment. Eine Sichtweise, die wir von der ascent AG uneingeschränkt teilen, weshalb wir unseren Kunden von dieser Fondsvariante nicht nur abraten, sondern sie ihnen auch gar nicht anbieten. Dennoch wollen wir einen Blick auf diese früher so beliebten Fonds werfen.

Was sind Immobilienfonds?

Offene Immobilienfonds sind eine Form der Geldanlage, bei der Anleger gemeinsam in eine Vielzahl von Immobilien investieren. Die Fonds sammeln also Kapital von vielen Investoren und investieren es breit gestreut in eine Auswahl an Wohn- oder Gewerbeimmobilien, meist in gefragten Lagen. So können sich auch Kleinanleger an Immobilieninvestments beteiligen. Anteile von offenen Immobilienfonds können innerhalb bestimmter Halte- und Rückgabefristen prinzipiell jederzeit gekauft oder verkauft werden, was gegenüber geschlossenen Fonds mehr Flexibilität bedeutet. Die Erträge stammen überwiegend aus Mieteinnahmen und Veräußerungsgewinnen, die sich aus der Wertsteigerung der gehaltenen Immobilien ergeben.

Das Problem

Doch der Immobilienmarkt ist nicht mehr das, was er noch vor wenigen Jahren war. Der Einkaufsbummel im Ladengeschäft oder Kaufhaus vor Ort ist für viele Menschen längst größtenteils Vergangenheit, weil sie ihre Einkäufe bequemer und mit größerer Auswahl online tätigen können. Derartige Gewerbeflächen lassen sich dementsprechend deutlich schwerer vermieten als früher. Die Verlagerung der Arbeit ins Home-Office im Zuge der Corona-Pandemie hat zudem den Bedarf an Büroflächen schlagartig sinken lassen, wovon sich die Nachfrage bis heute nicht erholt hat. Viele Immobilienfonds haben infolgedessen mit zunehmenden Leerständen in Büro- und Handelsimmobilien und damit verbunden mit rückläufigen Mieteinnahmen und einem sinkenden Wert der gehaltenen Objekte zu kämpfen. Die gestiegenen Zinsen machen der Immobilienwirtschaft das Leben zusätzlich schwer.

Diese Schwierigkeiten spiegeln sich auch in den Anlageergebnissen wider: Zuletzt waren bei Immobilienfonds niedrige einstellige Renditen die Regel. In Verbindung mit den zum Teil hohen Kosten in Form des Ausgabeaufschlags und der jährlich anfallenden Verwaltungsgebühren sind dies für Anleger keine guten Nachrichten: Laut Verbraucherzentrale lässt sich mit Immobilienfonds für das angelegte Kapital derzeit bestenfalls ein Vermögenserhalt erreichen, aber keine Wertsteigerung. Wir von der ascent AG teilen diese Einschätzung der Verbraucherschützer und vermitteln im Rahmen unserer Finanzberatung daher keine Immobilienfonds.

Lukratives Investment in Aktienfonds

Als wesentlich aussichtsreicheres Investment empfehlen wir unseren Kunden vor allem eins: Aktienfonds. Aktien haben sich über Jahrzehnte hinweg als die renditestärkste unter allen Anlageklassen hervorgetan, und vor allem global anlegende Aktienfonds stehen mit schöner Regelmäßigkeit an der Spitze der Wertsteigerungsstatistik des deutschen Fondsverbandes BVI. Mit Aktienfonds lassen sich attraktive Renditen erzielen, die für das angelegte Kapital vor allem auf lange Sicht eine Wertsteigerung bedeuten, die sich sehen lassen kann. Wenn Sie herausfinden möchten, was sich mit Aktienfonds für Ihr Vermögen erreichen lässt, lassen Sie sich am besten persönlich beraten: Einen unserer ascent AG-Berater in Ihrer Region können Sie hier finden.