Jürgen Hartmann – ascent AG

Nicht nur bei der Rente klafft eine Lücke: Private Vorsorge für den Pflegefall mit der ascent AG regeln

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Eine Absicherung im Alter ist wichtig, besonders wenn es um das Thema Pflege geht, denn immer mehr Menschen sind an ihrem Lebensabend auf Hilfe angewiesen. Eine angemessene Betreuung, ob zu Hause oder in einer stationären Einrichtung, kann jedoch teuer werden. Häufig reichen die Zahlungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht aus, da diese nur die Grundversorgung übernimmt. Das kann für die Betroffenen und Angehörige große finanzielle Probleme mit sich bringen. Ein Heimplatz kann bis zu 3.000 Euro im Monat kosten, wovon etwa die Hälfte aus eigener Tasche aufgebracht werden muss. Der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung kann da sinnvoll sein, vor allem in jüngeren Jahren, wenn der Gesundheitszustand gut und die Beiträge dadurch niedrig sind.

Rechtzeitig zur privaten Vorsorge informieren

Seit dem 1. Januar 1995 gibt es in Deutschland eine staatliche Pflegeversicherung für gesetzlich Versicherte. Sie dient dazu, Personen, die im Alter, durch Krankheit oder einen Unfall pflegebedürftig geworden sind, finanziell abzusichern. Doch dies betrifft nur einen Teil der Kosten. Umfragen zufolge mussten Heimbewohner im Jahr 2018 durchschnittlich Kosten in Höhe von 1.830 Euro pro Monat selbst tragen. Wer im Alter finanziell nicht selbst für die Pflege aufkommen kann, sollte deshalb eine private Zusatzversicherung abschließen. Zwar übernimmt das Sozialamt die Zahlungen, allerdings können diese Kosten von den Kindern oder dem Lebenspartner der pflegebedürftigen Person zurückgefordert werden. Und das wollen die meisten Menschen vermeiden. Eine private Zusatzversicherung kann in diesem Fall einspringen und zahlt je nach Vereinbarung bis zu 100 Prozent.

Wird man zum Pflegefall, ist das für alle Beteiligten auch eine persönliche Herausforderung. Kommen finanzielle Sorgen hinzu, wird die Situation häufig noch schwieriger. Deshalb ist es wichtig, sich bereits frühzeitig über eine Pflegeversicherung zu informieren. Bei einem der unabhängigen Berater der ascent AG, wie Jürgen Hartmann, können sich Versicherungsnehmer zu den verschiedenen Möglichkeiten der Pflegeversicherung informieren.

Drei Varianten der privaten Absicherung

Bei der privaten Vorsorge für den Pflegefall können Versicherungsnehmer aus drei verschiedenen Modellen wählen. Welche Variante sich am besten eignet und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen, wissen erfahrene Versicherungsexperten, wie die der ascent AG, die immer umfassend und unabhängig zu den verschiedenen Möglichkeiten beraten, um so eine individuell passende Versicherungslösung zu finden.

Die Pflegetagegeldversicherung zahlt für jeden Tag als Pflegebedürftiger einen bestimmten Satz. Wie das Geld verwendet wird, darüber kann selbst bestimmt werden. Die Pflege zu Hause in den eigenen vier Wänden sowie durch Pflegepersonal in einem Heim ist dadurch möglich. Der Staat fördert den Abschluss einiger Pflegetagegeldversicherungen mit dem sogenannten „Pflege-Bahr“. Im Gegensatz dazu erstattet die Pflegekostenversicherung die Kosten für professionelle Pflegeleistungen durch ambulante oder stationäre Pfleger erst nach Vorleistung. Die Pflegerentenversicherung wiederum zahlt eine monatliche Rente oder eine Einmalzahlung, ähnlich wie eine Lebensversicherung. Die Höhe der Auszahlung ist in der Regel, nicht nur bei der Pflegerentenversicherung, an den Pflegegrad gekoppelt. Dieser bemisst sich am Grad der verbleibenden Selbstständigkeit bei der Bewältigung des täglichen Lebens und reicht von Pflegegrad eins bis fünf.

Alternative Vorsorge mit Fondssparplänen

Wie lange und ob jemand gepflegt werden muss, lässt sich nicht voraussagen, dennoch ist es gut, abgesichert zu sein. Da es sich bei der Pflegeversicherung um eine Risikoversicherung handelt, werden in dem Fall, dass keine Pflegebedürftigkeit eintritt, allerdings keine Beitragskosten erstattet. Deshalb berät die ascent AG über eine private Pflegezusatzversicherung hinaus auch zu alternativen Möglichkeiten, Vermögen für das Alter anzusparen – zum Beispiel in Form von Fondssparplänen. Durch eine stabile Rendite über viele Jahre hinweg steht Sparern beim Renteneintritt ein hoher Betrag zur freien Verfügung, der auch im Falle einer eintretenden Pflegebedürftigkeit genutzt werden kann.